Donnerstag, 18. September 2008

Las playas...

Dominical & Hermosa

Unser erstes Wochenende in Costa Rica verbrachten wir, wohl nicht ueberraschend, am Strand! Nach 1 1/2 Stunden Busfahrt erreichten wir unser erstes Ziel, den Playa Dominical, ein Surferparadies an der Pazifikkueste. Hier blieben wir erstmal nur 2 Stunden, bis uns der naechste Bus dann zum Playa Hermosa, etwas suedlich von Dominical, brachte.

Dominical - Weg zum Strand


Hermosa - Menschenleer

Dort verbrachten wir mit ein paar Freunden einen super Nachmittag. Als es bereits dunkel war fuhren wir dann gemeinsam, insgesamt 9 Leute, mit dem Auto zurueck nach Dominical. Man stelle sich vor: 9 Leute, Gepaeck, ziemlich eng! Nach einem leckeren Essen in einem Soda (kleines Restaurant) uebernachteten wir in Cabinas (billigste Unterkuenfte hier), umgeben von Mangobaeumen, Iguanas und Kolibris. Auch hier gab es natuerlich keine Waende, so wie wir sie in Oesterreich kennen. Ab etwa 2 Meter Hoehe enden die Waende und Maschendrahtzaun folgt. Den naechsten Tag verbrachten wir gemuetlich in Dominical, mieteten uns Bodyboards, tranken Cervezas und genossen die Sonne.

Uvita


Das zweite Wochenende verbrachten wir gleich wieder am Strand. Dieses Mal zog es uns nach Uvita. Der Strand und das umliegende Gebiet gehoeren zu einem Meeresnationalpark, was, wie wir spaeter erfuhren, auch recht gefaehrlich haette werden koennen. Man trifft dort unter anderem auf Schlangen, Krokodile, Haie und Manta Rochen. Dieser Gedanke war ausserordentlich entspannend, Badespass pur!!!
Uns sind zum Glueck keine dieser Tiere begegnet, dafuer genossen wir unsere ersten Kokosnuesse, die uns foermlich in die Arme fielen - muy rico! Hilfe beim Oeffnen bekamen wir von einem Tico mit seiner Machete. Das Taschenmesser hats leider nicht ganz geschafft :)

Playa Uvita - einfach traumhaft


Tico con macheta

Nach einer weiteren Nacht in einer Cabina begaben wir uns auf eine abenteuerliche Bootstour im Meeresnationalpark bei Uvita. Was uns dort erwartete......

......3 Pottwale, mehrere Meeresschildkroeten, Pelicane und andere Voegel, 2 seekranke Passagiere und ein paar Affen. Einfach beeindruckend, leider war Peter einer der beiden seekranken Passagiere und musste mehrmals einige Minuten mit dem Kopf ueber der Reling verbringen. 4 Stunden spaeter kamen wir dann (endlich) wieder ans Festland, aber um eine einzigartige Erfahrung reicher!

Pottwal auf ca. 50 Meter Entfernung


Ein seekranker Passagier

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