Sonntag, 14. Dezember 2008

Regenwald der Österreicher

Peters Diplomarbeit führte uns dieses Mal in den Regenwald der Österreicher. Wir trafen uns dort mit dem Gründer dieser Initiative, Michael Schnitzler. Da auch dieser Ort mit einer mehrstündigen Busfahrt verbunden ist, haben wir die Gelegenheit genutzt um uns auch den Süden von Costa Rica etwas genauer anzusehen.
Wir machten eine Mangroventour, bei der wir unzählige Krokodile sahen. Die Landschaft ist unglaublich und die Vielfalt der Vogelarten auf die man dort trifft ist unvorstellbar. Inklusive war ein Picknick an einem wunderschönen schwarzen Sandstrand. Am gleichen Tag machten wir eine Nachttour durch den Regenwald. Was einen dort erwartet: Giftige Schlangen, Kaimane, Frösche aller Art, giftige Spinnen, Skorpione und viel zu viele Moskitos. Und das alles nur mit Taschenlampen. Für Eva also ein Paradies! Im Nachhinein kann man sagen, es war die spannendste Tour, die wir bisher gemacht haben.


Mangroventour


Nachttour; links Suchbild: Wo ist die Schlange? (Where is the snake)

Am nächsten Tag gings auf zur Delphintour mit 100 %iger Garantie, die Tiere zu sehen. Nach etwa 3 Stunden Bootsfahrt ohne auch nur einen Delphin hatten wir uns schon damit abgefunden, gerade heute keine zu sehen. Als plötzlich, direkt neben uns, einer aus dem Wasser sprang. Es war unglaublich, wie in einem Film. Der Delphin war komplett außerhalb des Wassers bis er rückwärts wieder abtauchte. Die Delphine schwammen neben und unter dem Boot umher, wir konnten sie sogar berühren. Das war wirklich ein unvorstellbares Erlebnis!

Am selben Tag fuhren wir weiter nach Puerto Jiménez (Süden, Osa Halbinsel), ein kleines Hafenstädtchen, mit schönem Strand und etwa 30 Grad warmen Meer. Dort haben wir direkt vor dem Strand rote Aras beobachten können. Wir haben auch Matapalo (südlichste Spitze der Osa Halbinsel) besucht, wo wir gleich ganz in der Früh Brüllaffen und Pelikane an einem einsamen Strand beobachten konnten. Dieser wunderschöne Srand war übrigends fast des ganzen Tag bis auf uns beide ziemlich verlassen. Beim Mittagessen in einer Lodge sahen wir dann auch noch Klammeraffen, die sich von einem Baum zum anderen hantelten.

Dieser 5-Tages Trip zeigte uns wieder einmal, wie vielfältig die Natur in Costa Rica ist.





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